Enslaved—Tour 2005 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

Remasterte Neuauflage der "Hordanes Land" EP von ENSLAVED aus dem Jahr 1993, die als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Viking Metal gilt. Inkl. neuer Linernotes & Bonustrack "Enslaved" von 1992. Jetzt auch als LP auf schwarzem Vinyl erhältlich! Ursprünglich wurde "Hordanes Land" von Enslaved das erste Mal im Jahr 1993 als Mini 12" LP veröffentlicht und gilt als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Viking Metal. Die Neuauflage enthält exklusive Linernotes und Zitate von Größen der Black Metal-Szene , wie u.a. Fenriz (DARKTHRONE), Sakis Tolis (ROTTING CHRIST), Lee Barret (CANDLELIGHT) und Hyrmr (HELHEIM) sowie die original Songs, die von Iver Sandoy im Solsolttet Studio (Bergen, Norwegen) komplett überarbeitet wurden. Zusätzlich gibt es den Bonustrack "Enslaved", der 1992 mit Satyricon "Yggdrasill" veröffentlicht wurde.

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ENSLAVED - HORDANES LAND (COLOURED) | LP

Remasterte Neuauflage der "Hordanes Land" EP von ENSLAVED aus dem Jahr 1993, die als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Viking Metal gilt. Inkl. neuer Linernotes & Bonustrack "Enslaved" von 1992. Jetzt auch als LP auf weißem Vinyl erhältlich! Ursprünglich wurde "Hordanes Land" von Enslaved das erste Mal im Jahr 1993 als Mini 12" LP veröffentlicht und gilt als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Viking Metal. Die Neuauflage enthält exklusive Linernotes und Zitate von Größen der Black Metal-Szene , wie u.a. Fenriz (DARKTHRONE), Sakis Tolis (ROTTING CHRIST), Lee Barret (CANDLELIGHT) und Hyrmr (HELHEIM) sowie die original Songs, die von Iver Sandoy im Solsolttet Studio (Bergen, Norwegen) komplett überarbeitet wurden. Zusätzlich gibt es den Bonustrack "Enslaved", der 1992 mit Satyricon "Yggdrasill" veröffentlicht wurde.

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Interviews

ENSLAVED - Der tanzende Riese

In eine musikalische Schublade kann man die Norweger von ENSLAVED schon lange nicht mehr pressen. Als Black-Metal-Act gestartet, hat man sich über die Jahre für alle progressiven Strömungen geöffnet. Wir sprechen mit Sänger und Bassist Kjetil Tvedte Grutle über „Utgard“, das mittlerweile 15. Album der Band. Grutle, wenn man euch in Behind-the-Scenes-Videos oder in Interviews sieht, seid ihr immer relativ lustige Gesellen. In eurer Musik spiegelt sich dies jedoch zu keiner Sekunde wider. Woran liegt das? Wir alle kommen aus dem westlichen Teil Norwegens. Ich denke, das ist der Grund. Humor und Selbstironie sind hier mehr oder weniger eine Waffe. Es regnet 250 Tage im Jahr und der Wind weht unentwegt. Das mit Humor zu nehmen, hilft dabei, um in diesen Regionen zu überleben. Das war schon immer so und unterscheidet sich auch sehr stark von der Gegend um Oslo zum Beispiel. Das hier ist die Küste. Die Musik dagegen gehen wir absolut ernsthaft an. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns

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Reviews

ENSLAVED

Utgard

Schon lange vom Black Metal abgerückt, stellen ENSLAVED ihre Hörer 2020 einmal mehr auf die Probe. Denn das eigentlich schon für das Frühjahr geplante „Utgard“ steht KING CRIMSON nun strukturell wesentlich näher als IMMORTAL. Dabei verliert man die Wurzeln jedoch nie aus den Augen. Eine epische Nummer wie „Jettegryta“ hätte, rauher produziert, auch auf früheren Werken ihren Platz gefunden. Aber selbst hier biegt man im letzten Drittel ab und verliert sich kurz in progressiven, ja, psychedelischen Klängen. Nach 14 Alben haben sich die Norweger ihre Freiheit einfach erspielt. Dennoch klingt „Utgard“ etwas schlüssiger und zwingender als der direkte Vorgänger „E“, bei dem man sich mit neuem Schlagzeuger erst einmal wieder finden musste.

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ENSLAVED

In Times

„The frost never thaws“ singen die norwegischen Progressive-Black-Metaller im Titelsong des neuen Albums „In Times“ und machen damit klar, dass es sicherlich kein Zufall ist, dass man bereits beim Albumeinstieg „Thurisaz dreaming“ klassisch schwarzmetallische Raserei zum Besten gibt, wie man sie zuletzt eher selten von dieser Band hörte.

Man schlägt also nicht nur musikalisch eine Brücke zum bandeigenen Klassiker „Frost“ aus den Neunziger Jahren. Da werden all jene erleichtert aufatmen, die ENSLAVED zuletzt als zu vertrackt und „proggig“ abstempelten.

Es wird wieder gefaucht, die Gitarren rasen und ordentliche Blasts sind ebenfalls wieder zurück und dennoch hat man sich den Folk und den Rock, sowie die Progressivität bewahrt, denn ein Song wie „Building with fire“ stimmt sicherlich auch die neueren Fans milde.

Irgendwie machen ENSLAVED seit jeher jedoch in allen Bereichen, die sie angehen, eine überaus gute Figur und somit komme ich nicht drum herum, den Norwegern auch in Bezug auf „In Times“ eine grandiose Vorstellung zu attestieren.

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Ox Fanzine #120 als PDF

ENSLAVED

Roadburn Live

Irgendwie war ich noch nie wirklich ein Fan von Live-Alben und werde es wohl auch nicht mehr werden. Das soll nicht heißen, dass ich so was prinzipiell schlecht finde, jedoch fehlt mir hier einfach der visuelle Aspekt, so dass ich letztlich eine DVD bevorzugen würde.

Sei es drum, denn betrachten wir die Fakten, ist „Roadburn Live“ eine im Großen und Ganzen runde Sache. Die Band agiert spieltechnisch auf allerhöchstem Niveau und präsentiert ihr überwiegend von Alben wie „In Time“ und „Riitiir“ stammendes Material in Topform.

Soundtechnisch nahezu perfekt eingefangen, lässt sich bestenfalls erahnen, welch grandioses Konzerterlebnis die Show auf einem der besten Festival der Welt wohl gewesen sein muss, denn leider lassen sich die Publikumsreaktionen kaum wahrnehmen.

Ganz groß: das LED ZEPPELIN-Cover „Immigrant song“ am Schluss! Kann man machen.

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Ox Fanzine #133 als PDF

ENSLAVED

E

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es jemandem, der ENSLAVED gar nicht kennt, schwerfallen würde zu glauben, dass diese Band mal als lupenreine und geradezu geradlinige Black- beziehungsweise Viking-Metal-Band angefangen hat.

Das, was die Band auf den letzten Alben präsentierte und auch auf dem neuen Album „E“ zum Besten gibt, geht schon beinahe in Richtung Weltmusik. Da gibt es einen Hauch Folk hier, knackige Hardrock-Riffs da und obendrauf komische Taktgebilde, die jedem Drummer Kopfschmerzen bereiten würden.

Dazu wird mal clean gesungen, mal kehlig geknurrt und allerlei seltsame Melodien mit eingewoben. Hätten nicht viele der früheren Fans ohnehin schon lange das Handtuch geworden, wäre es wohl spätestens jetzt der Fall, schließlich wurde der Black-Metal-Anteil insgesamt noch deutlich weiter zurückgefahren.

Ein Album, das der intensiven Beschäftigung bedarf!