Doom—Tour 2010 - 2012, Tickets, Konzerte, Interviews

Nein, keine neue Platte von den englischen Polit-Düstergrindern. Vielmehr handelt es sich bei Fuck Peaceville um die Neueinspielung von insgesamt 37 Songs, die ursprünglich auf dem englischen Krachlabel Peaceville erschienen waren. Peaceville gehört seit einer ganzen Weile zu 50% zu Music For Nations, und dieses Label, das uns in letzter Zeit so Schätze wie die neue EXPLOITED-Platte bescherte, ist wahrlich alles andere als DIY. Da DOOM keine Lust hatten, über MFN und diverse Majorkanäle vertrieben zu werden, die Rechte für ihre alten Scheiben aber noch bei Peaceville liegen, nahmen sie diese Songs kurzerhand neu auf veröffentlichen sie jetzt via Profane Existence. Über das Ergebnis kann man geteilter Meinung sein: zum einen ist die Klangqualität jetzt natürlich besser und CD-kompatibler, andererseits lag natürlich auch ein großer Reiz in der Krachigkeit der alten Versionen. So oder so, wenn man von DOOM noch nichts besitzt und seine Plattensammlung damit anreichern will, ist das hier 'ne gute Sache. Und besser als die meisten Kopisten dieses Brachialsounds sind die Typen sowieso.

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Ox Fanzine #24 als PDF

DOOM

Peel Sessions

Im Rahmen der „BBC Worldwide Music“-Serie von Vinyl Japan (We Bite Distribution) ist jetzt eine CD mit 17 im Rahmen von „Peel Sessions“ entstandenen Aufnahmen der britischen Polit/Crust-Helden DOOM erschienen.

Eigentlich witzig, diese Vorstellung, denn auf hiesige Verhältnisse übertragen würde das bedeuten, dass es eine Scheibe wie „Das Beste von SLIME“ mit dem Aufdruck „Der NDR präsentiert“ gäbe, hehe.

Wo und wann diese Aufnahmen bereits anderweitig verwurstet wurden kann ich jetzt nicht nachvollziehen, wahrscheinlich ist das aber, also gegebenenfalls vergleichen. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren ´88 und ´89, die Soundqualität ist sehr gut, und DOOM holzen u.a.

die Songs „Multinationals“, „Exploitation“, „War crimes“ und „Life in freedom“ runter sowie ´ne Coverversion von „Symptom of the universe“.

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Ox Fanzine #33 als PDF

DOOM

World Of Shit LP/CD

DOOM R.I.P. Jawohl, DOOM haben sich aufgelöst, freilich nicht ohne der Welt noch in Form von "World Of Shit" einen kleinen Haufen zu hinterlassen, was wiederum nicht bedeuten soll, dass dieses Abschiedsalbum Scheisse ist. Wie kaum eine andere Band haben DOOM das Genre des düsteren und - Verzeihung! - doomigen Crustpunks/cores geprägt. Auf diesem letzten Studiowerk, das elf Songs umfasst, gibt´s einmal mehr fett produzierten, düsteren MOTÖRHEAD-goes-Hardcore-Sound, kraftvoll und aggressiv, und, ja, schade eigentlich, aber mal sehen, was die einzelnen Bandmitglieder jetzt so treiben.

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Ox Fanzine #43 als PDF

DOOM

Fuck Peaceville

Diese Platte war als eine Art „Dankeschön“ an Peaceville Records zu verstehen, die seinerzeit an den Branchenriesen Music For Nations verkauft wurden, womit sämtliche Rechte der frühen DOOM-Veröffentlichungen in die Hände eines Majors fielen.

Sehr zum Missfallen der Band, die sich entschloss, die alten Songs noch einmal neu einzuspielen und unter dem Titel „Fuck Peaceville“ via Profane Existence erneut auf den Markt zu bringen.

Dies geschah in der Mitte der neunziger Jahre. Dieser Tage erscheint die Scheibe als Rerelease auf Twisted Chords, wurde allerdings vorher komplett remastert, um den Songs endlich einen würdigen Klang zu verpassen.

Insgesamt 37 Crust-Songs in gut 66 Minuten, bei dem natürlich kein Klassiker fehlen darf. „Police bastard“, „Slave to convention“, „Bastard in the uretha of Paul Halmshaw“, alles Songs, die Maßstäbe im Bereich des wütenden Crust-Punk setzten und ihrerseits nicht wenige Bands inspirierten und nun endlich wieder erhältlich sind.

Es dürfte klar sein, dass es sich hierbei um einen Pflichtkauf handelt!

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Ox Fanzine #86 als PDF

DOOM

World Of Shit

DOOM sind auch schon über ein Jahrzehnt Geschichte, so dass nun Antisociety Records, ein Label, das sich auf diverse Klassiker spezialisiert hat, nun ihres letzten Albums „World Of Shit“ angenommen hat.

DOOM haben wie keine andere Band das Genre des düsteren Crustpunk/core geprägt. Zwar fand ich ihre politische Attitüde großartig, aber musikalisch betrachtet waren sie mir schon immer etwas zu eintönig.

Freunde des Genres freuen sich auf eine bezahlbare Wiederveröffentlichung auf schwerem Vinyl und mit Texteinleger, so wie ich das auch bei der Erstauflage in Erinnerung habe. Mir missfällt auf „World Of Shit“, dass die elf Songs zu langatmig sind.