BREATHE ATLANTIS, der Alternative-Metalcore-Vierer aus Essen, ist mit dem vierten Album „Overdrive“ und in neuer Besetzung zurück auf der Bildfläche. Die sachte Attitüde der Vorgängerplatte ist passé und wurde durch ein progressives, musikalisches Muskelanspannen substituiert, ohne sich dabei einen Funken an Anspannung anmerken zu lassen. Mit uns spricht Fronter Nico Schiesewitz über die Ausrichtung der neuen Platte, Selbstbestimmung und die Erkenntnisse aus neuen Strukturen.
Nach dem Ausscheiden des Gitarristen und des Drummers war die Zukunft von BREATHE ATLANTIS zunächst ungewiss: „Die Hälfte unserer Band zu verlieren, war definitiv ein harter Schlag, aber für uns beide war einfach noch nicht die Zeit gekommen, das Handtuch zu werfen. Also krempelten wir die Ärmel hoch und stürzten uns mit neuer Motivation in die Arbeit. Glücklicherweise konnten wir Silas, unseren neuen Mann hinter den Drums, und Lasse für den Bass finden“, erzählt Nico. Und es wirkt beinahe so, als hätten die